Projekt „Optik triff Kunst“ – Auftakt in der Imaginata Jena

Rund 70 Schüler*innen der IGS Jena haben an der Auftaktveranstaltung des Projektes „Optik trifft Kunst“ in der „Imaginata“ am heutigen Donnerstagvormittag, 28. November 2024, teilgenommen. In den kommenden Monaten werden sie im Rahmen ihres Kunstunterrichtes Kunstwerke rund um das Thema Optik erschaffen. Neben dem Jenaer Bildungszentrum gGmbH Schott Zeiss Jenoptik (JBZ) und Jenoptik als Projektpartner unterstützen das Deutsche Optische Museum, die Lichtwerkstatt Jena, der witelo e.V. sowie der Optonet Jena e.V. die Schüler*innen mit Rat und Tat und Materialien. Die Physiklehrer*innen der IGS standen ebenso mit fachlichem Know-how zur Seite.

Zur Auftaktveranstaltung in der Imaginata Jena hatten die Jugendlichen Zeit und viele Möglichkeiten, sich zur Optik und Photonik zu informieren, verschiedene Materialien kennenzulernen, erste Ideen auszutauschen und Optik-Experten zu befragen. Neben den zahlreichen optischen Experimenten der Imaginata standen auch Informationen und Anschauungsmaterial der Projektbeteiligten zur Verfügung, wie beispielsweise Glasquarze von Jenoptik oder Mikroskope, Originale und Repliken aus dem Deutschen Optischen Museum.

Das Projekt entstand aus einer Idee des Jenaer Bildungszentrums Schott, Carl Zeiss, Jenoptik. Gesucht waren Gestaltungen für die noch recht leeren Wände des Bildungszentrums in Jena-Göschwitz. Da lag ein Kunstprojekt mit Schüler*innen zum Thema Optik nahe. „Die IGS war von Beginn an in das Projekt einbezogen. Gemeinsam haben wir die Idee weiterentwickelt. Von dieser war auch die Jenoptik gleich begeistert und hat zugesagt, hier mitzumachen und zu unterstützen. Über die ersten Gedanken hinausgehend entwickelte sich nun ein richtiges spannendes interdisziplinäres und fachübergreifendes Projekt mit vielen Beteiligten“, so Johanna Blumröder, Projektverantwortliche des Bildungszentrums.

Mit den vielen Eindrücken aus der Auftaktveranstaltung starten die Schüler*innen nun in die erste Projektphase und entwickeln unter der Anleitung ihrer Kunstlehrerin Katharina Rätz Ideen für ein Kunstwerk ganz nach ihrem Geschmack. Ob Zeichnung, Ölbild, Plastik, Collage oder gar digitale Kunst – Grenzen gibt es keine für die Schüler*innen. Voraussichtlich im Januar/Februar ist ein Austausch zu den Ideen geplant und danach geht es in die Umsetzung der Kunstwerke. Diese sollen dann im Sommer 2025 in einer kleinen Ausstellung im Bildungszentrum gezeigt werden.

„Wir freuen uns auf spannende Ideen. Für uns ist die Kunst rund um optische Effekte und Wahrnehmung eine lange Tradition und es ist ein tolles Projekt, das Technik, Optik und Licht mit Kunst und Kreativität verbindet“, so Sarah Volger, Ausbildungsverantwortliche bei Jenoptik.

Bilder vom Event sind verfügbar in der Jenoptik-Bilddatenbank unter media.jenoptik.com.

Über Jenoptik

Optische Technologien sind die Basis unseres Geschäfts: Jenoptik ist ein global agierender Photonik-Konzern und in den beiden Divisionen Advanced Photonic Solutions und Smart Mobility Solutions aktiv. Die nicht-photonischen, insbesondere auf den Automobilmarkt ausgerichteten Aktivitäten werden unter den Non-Photonic Portfolio Companies als eigenständige Marken geführt. Zu unseren Schlüsselmärkten zählen vor allem Halbleiter & Elektronik, Life Science & Medizintechnik sowie Smart Mobility. Rund 4.600 Mitarbeiter arbeiten weltweit im Jenoptik-Konzern, Hauptsitz ist Jena (Deutschland). Die JENOPTIK AG ist an der Deutschen Börse in Frankfurt notiert und wird im MDax und TecDax geführt. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte Jenoptik einen Umsatz von 1.066,0 Mio Euro.