„Dance the Light“: Die Jenoptik-Fassadenprojektion wird interaktiv

Mit „Dance the Light“ fordert eine Installation von Kurt Komell die Gäste im Foyer des Ernst-Abbe-Hochhauses ab 4. Dezember zum Mitmachen auf. „Performanie.C“ ist eine interaktive immersive Installation und besteht aus einer Webcam, einer Blackbox und einem Projektionsmedium, in diesem Fall ein Bildschirm, und der Fassade des Ernst-Abbe-Hochhauses. Die Projektion an der Fassade zeigt die Silhouette des Performers im Foyer. Tanz-Bewegungen vor dem dort eigens präparierten Bildschirm werden in Echtzeit an die Fassade übertragen.

Die Installation gleicht somit einem verfremdeten Spiegelbild. Der Performer taucht im Spiel der Farben und Formen in eine eigene audiovisuelle Welt ein, kann sich zur Klanginstallation bewegen und so sein Abbild projizieren. Eine Kamera ermöglicht es, die eigene Fassadenprojektion auch im Foyer in Echtzeit mitzuverfolgen.

Mit der Installation begibt sich Jenoptik erstmals auf ein interaktives Terrain: Der interessierte Gast erzeugt die Kunst durch seine Bewegungen selbst. Darüber hinaus wird es eine weitere Installation im Foyer geben, die über Handbewegungen zu einer eigenen Videoperformance einlädt. Das haptische Erlebnis wird so zur Augen-, Hand- und Gehörkoordination.

Manuel Glybowski (alias Kurt Komell) ist seit den 1990er Jahren künstlerisch aktiv und kombiniert diverse Musikstile (Techno, Minimal, Drum & Bass, Ska, Reggae, Dub, Jazz) mit Realvideos und Livekamera-Bildern. Er gehört zu den Gründern der VJ Crew Queps (VJ = Video-Jockey) und ist mit seinen Installationen und Livevideoperformances auf Dancefloors, Festivals und Konzerten sowie Messen und Vernissagen europaweit unterwegs. Die interaktiven Installationen Performanie.C und Performanie.K gehören zu seinen Arbeiten aus dem Jahr 2022.

Für Jenoptik ist jedoch nicht nur die interaktive Kunst an der Hausfassade ein Novum. Mit Manuel Glybowski stellt erstmals auch ein Jenoptik-Mitarbeiter seine Kunst im Rahmen einer tangente digital art aus. Seit 2012 bei der Jenoptik, gehört Manuel Glybowski seit 2021 zum Team der Production IT und betreut unter anderem die Produktion an den Standorten Jena, Berlin und Dresden. „Wir freuen uns, dass ein gemeinsames Projekt entstanden ist und sind gespannt auf viele bewegte Bilder am Haus“, so Dr. Ralf Kuschnereit, Vorstandsmitglied der JENOPTIK AG.

Für die Umsetzung danken wir neben dem Künstler auch unseren Partnern, die die Weiterentwicklung unseres Kunst-Engagements engagiert begleiten und unterstützen, so JenaKultur und der Laser Event Company für die Betreuung der Videomapping-Anlage.

Zur Ausstellung

• tangente digital art: „Dance the Light“ von Kurt Komell l Performanie.C und Performanie.K
• Echtzeit-Fassadenprojektion: 5. bis 16. Dezember jeweils Montag bis Donnerstag von 16:30 bis 18:00 Uhr
• Bewegbild-Installation im Foyer: 5. bis 16. Dezember jeweils Montag bis Freitag von 9:00 bis 18:00 Uhr
• Vernissage: 4. Dezember 2023 um 17:30 Uhr im Foyer des Ernst-Abbe-Hochhauses. Der Künstler ist anwesend.
• Mehr Informationen zur Ausstellung auf der Jenoptik-Website unter Events.

Mehr Informationen über Kurt Komell finden Sie auf seiner Website und seinen dort verlinkten Social-Media-Profilen.

Bilder finden Sie in der Jenoptik-Bilddatenbank unter „Events“. Weitere Bilder und kurze Videosequenzen werden nach Start der Ausstellung ergänzt.

Mehr zur Videomapping-Technik finden Sie in unserem Blogartikel: Videomapping für „More Light“ in der Lichtstadt Jena.

Über Jenoptik

Optische Technologien sind die Basis unseres Geschäfts: Jenoptik ist ein global agierender Photonik-Konzern, der in den beiden Divisionen Advanced Photonic Solutions und Smart Mobility Solutions aktiv ist. Die nicht-photonischen, insbesondere auf den Automobilmarkt ausgerichteten Aktivitäten werden unter den Non-Photonic Portfolio Companies als eigenständige Marken geführt. Zu unseren Schlüsselmärkten zählen vor allem die Halbleiterausrüstungsindustrie, Medizintechnik, Automotive und Maschinenbau sowie Verkehr. Im Geschäftsjahr 2022 erzielte Jenoptik einen Umsatz von rund 980 Mio Euro.