Wo unsere Innovationen aktuelle Herausforderungen lösen
Vielseitige Anwendungen für die Lasermaterialbearbeitung
E-Mails auf dem Smartphone checken, ohne zu lenken durch den Berufsverkehr navigieren oder mit dem E-Bike zur Arbeit fahren – viele dieser Dinge sind bereits selbstverständlich oder werden es in der nahen Zukunft sein. Dahinter steckt eine Technologie, die diese Fortschritte erst ermöglicht: die Lasermaterialbearbeitung. Zu den wichtigsten Anwendungsgebieten zählen das Schneiden, Schweißen und Markieren von Komponenten aus Kunststoff, Metall oder Glas.
JENvelt – Lasertechnik mit künstlicher Intelligenz
JENvelt (Jenoptik vision enhanced laser tool) verbindet unser fundiertes Wissen über Optik und Lasertechnik mit künstlicher Intelligenz. Es ist eine integrierbare optische System-Plattform zur Lasermaterialbearbeitung von Kunststoffen, Metallen und anderen Materialien. Kernstück des Systems ist die „All-in-One“-Software, die die Scanner- und Lasersteuerung sowie die Bilderkennung mit der künstlichen Intelligenz vereint.
Mit JENvelt werden die Laserprozesse unserer Kunden effizient eingerichtet, die Plattform erkennt mühelos Positionsabweichungen und Konturschwankungen innerhalb der Applikation und passt den Prozess mit hoher Genauigkeit automatisch an. Unsere Kunden erzielen damit eine höhere Produktivität und Kostenersparnis.
Ein Vergleich hilft sicher zum besseren Verständnis: JenVelt ist wie das schärfste, dünnste, präziseste Messer in den Händen eines brillanten KI-Chirurgen, der das Messer mit höchster Sensibilität einsetzt, um in Chips und Halbleitern zu bohren und zu schneiden.
Mehr Details zu den Anwendungen sehen Sie im folgenden Video!
Ein Webinar vom Wohnzimmer aus veranstalten, einen Arzt per Video konsultieren oder einfach einen Film zum Feierabend streamen: Das ist keine Science-Fiction mehr. Angetrieben durch die Globalisierung und Vernetzung, das Internet der Dinge, Big Data und Künstliche Intelligenz entstehen neue Technologien und Anwendungsfelder. Die Qualität und Geschwindigkeit der Datenübertragung und -verarbeitung ist jedoch eingeschränkt. Die Lösung liegt nah: Integrierte photonische Schaltkreise (PICs, photonic integrated circuits). PICs ermöglichen eine deutlich höhere Geschwindigkeit und damit größere Bandbreiten. Neben Rechenzentren bieten PICs Chancen für die Weiterentwicklung in der Genomsequenzierung, der Blutanalyse und der Messtechnik, zum Beispiel bei LiDAR-Systemen.
Jenoptik UFO-Probe ® – mit hoher Geschwindigkeit durchs Leben
PICs in optischen Transceivern übertragen Daten nicht mit Elektronen, sondern mit Photonen, mit anderen Worten: mit Licht. Sie ermöglichen Energieeinsparungen und gleichzeitig eine höhere Geschwindigkeit der Datenübertragung. Aufgrund des flexiblen Chipdesigns und der hervorragenden Leistungsmerkmale wird den PICs eine wachstumsstarke Zukunft vorausgesagt, insbesondere mit 5G, das eine Plattform für viele neue Anwendungen bietet.
Jenoptik UFO Probe® stellt sich der Herausforderung der finalen Wafer-Prüfung. Derzeit müssen die optischen Schnittstellen der Testgeräte im Submikrometerbereich neu ausgerichtet werden, um jeden Chip zu testen. Bei mehreren Chips pro Wafer bedeutet dies einen stundenlangen Aufwand. Mit der justierungsunempfindlichen Optik unserer neuen Lösung reduziert sich die Testzeit auf Minuten, sodass die Wafer innerhalb weniger Stunden komplett vermessen werden können.
Unsere neue Technologie läuft auf Standard-Prüf-Equipment, das zum Testen von Elektrochips genutzt wird, und setzt somit auf das vorhandene Test-Ökosystem für die Mikroelektronik auf. Es ermöglicht außerdem die parallele Prüfung mehrerer Chips und verkürzt damit die Messzeit deutlich.